Premiere: Ariadne auf Naxos

Oper von Richard Strauss
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Plakat Motiv Ariadne auf Naxos

Ariadne auf Naxos
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel
Musik von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
nach Moli¨¨res ?Der B¨¹rger als Edelmann¡°

Musikalische Leitung Alois Seidlmeier
Inszenierung Andrea Raabe
B¨¹hnenbild ¡¤ Kost¨¹me Julia Schnittger
Choreografie Paz Montero
Dramaturgie Andr¨¦ Meyer

S?ngerinnen und S?nger des Instituts f¨¹r MusikTheater
Haushofmeister Felix Janssen
Ein Musiklehrer Hengli Bao
Der Komponist?Mariko Lepage ¡¤ Carlotta Lipski
Bacchus?Lemuel Cuento (a. G.)
Offizier/Scaramuccio?Ferdinand Dehner
Tanzmeister/Brighella?Wei Liu
Per¨¹ckenmacher?Karl Andrej Beier
Lakai/ Truffaldin?Jonas Boos ¡¤ Hannes Kling
Zerbinetta?Yukari Fukui ¡¤ Sophie Aeckerle
Primadonna/Ariadne?Qing Cai ¡¤ Clara Elies ¡¤ Xingwei Li
Harlekin?Hakyeul Lee ¡¤ Zafeirios Angelopoulos
Najade?Flavia Sciullo ¡¤ Lina Wagner
Echo?Lea Lamparter ¡¤ Mariia Sytailo
Dryade?Gerda Iguchi ¡¤ Valerie Pfannkuch
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Orchester der Hochschule f¨¹r Musik Karlsruhe

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Diese Produktion wird erm?glicht durch die

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Logo Riemschneider-Stiftung

Zur Einf¨¹hrung

Ein M?zen hat sowohl eine Kom?die als auch eine tragische Oper bestellt. Willk¨¹rlich beschlie?t er, dass die Auff¨¹hrung beider Werke zeitgleich erfolgen soll. W?hrend der Komponist der Oper verzweifelt, nimmt die Kom?diantin Zerbinetta die Herausforderung an und fasst die folgende Auff¨¹hrung zusammen: ?Eine Prinzessin wurde von ihrem Br?utigam sitzen gelassen, und ihr n?chster Verehrer ist vorerst noch nicht angekommen ¡­ Wir sind eine muntere Gesellschaft ¡­ sobald sich eine Gelegenheit bietet, treten wir auf und mischen uns in die Handlung.¡°

Ariadne auf Naxos ist ein augenzwinkerndes Kleinod ¨¹ber die Wirkung des Theaters und der Musik sowie des Widerstreits zwischen Pragmatismus und Idealismus als Quellen der Kunstproduktion. Die Oper ist in ihrer Verbindung zwischen Kom?die und Trag?die auch Chiffre f¨¹r die st?ndige Transformation der Kunst, die uns unterh?lt, Trost zu spenden vermag oder uns mit unbeantworteten Fragen zur¨¹ckl?sst. In ihrer Gestaltung des Mythos um die von Theseus verlassene Ariadne werfen Strauss und Hofmannsthal auch einen Blick auf zwischenmenschliche Themen: Dabei gestalten sie ein abgr¨¹ndiges Spiel um menschliche Einsamkeit und Beziehungen. Begegnungen zwischen Menschen k?nnen den Einzelnen ver?ndern oder ihr wirkliches Wesen zum Vorschein bringen: Bei Zerbinetta, die in den Vorstellungen die oberfl?chliche Kom?diantin gibt, entdeckt der Komponist im Vorspiel ihr wahres tiefgr¨¹ndiges Wesen. In der folgenden Oper glaubt Ariadne in Bacchus den Totengott zu erkennen, w?hrend er bei ihr seine wahre g?ttliche Bestimmung zu finden glaubt. ?Ich bin ein anderer, als ich war¡°, singt er. Doch ver?ndern die beiden sich wirklich? Idealisieren sie sich nicht nur gegenseitig, um doch bei ihrer Perspektive der Dinge zu bleiben? Kommt es zu einer wirklichen Begegnung zwischen Bacchus und Ariadne? Strauss und Hofmannsthal evozieren Fragen und M?glichkeiten, ohne abschlie?ende Antworten zu geben.

Veranstaltungsart: Musiktheater & Oper ¡¤ Music Theatre & Opera
2. November ¡¤ 19:30
CampusOne ¡¤ Wolfgang-Rihm-Forum

Am Schloss Gottesaue 7 ¡¤ 76131 Karlsruhe

Bewirtung

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TICKETS

15 € ¡¤ 10 € (erm)
Der Vorverkauf beginnt am 1. September
¨¹ber die ReserviX-Vorverkaufsstellen
oder direkt hier:?¡ú?Bestellung?¨¹ber ReserviX
(zzgl. Vorverkaufsgeb¨¹hren)
Restkarten an der Abendkasse ab 1 Stunde vor Beginn.

Freikarten gibt es f¨¹r alle bis zum Alter von 18 Jahren, Studierende aller Hochschulen, Berufssch¨¹lerinnen und Berufssch¨¹ler, f¨¹r Dienstleistende des Freiwilligen Sozialen Jahres und des Bundesfreiwilligendienstes sowie f¨¹r Kulturlotsen und Kulturlotsinnen.
Die Freikarten sind im Rahmen verf¨¹gbarer Pl?tze an der Abendkasse erh?ltlich.